In einem normalen Gottesdienst bleibt der Demenzkranke unbeteiligt, unerreichbar, verloren.
Jeder Gedanke und jede Liturgie geht an ihm vorbei.
Mit gerontologischen Fachkenntnissen lassen sich jedoch Gottesdienste so anschaulich und
emotional gestalten, dass Demenzkranke ihre vertraute Religiosität wiedererkennen und mit
ihren Gefühlen beteiligt sind.
Die Medien sind bekannte Gerüche, große Gegenstände, eine gestaltete Mitte, Medien zum
Anfassen, Gebete aus dem Langzeitgedächtnis, Gefühls-starke Lieder mit
Wiederholungsgesängen, Berührungen, Segnungen, eine 3-Minuten-Predigt…und tausend
Möglichkeiten der basalen Stimulation.
Der Gottesdienstleiter benötigt Unterstützung durch kreative Mitarbeiter; der Demenzkranke
braucht Betreuung während des Gottesdienstes.

Ich kann Sie durch Fortbildung und Coaching dazu befähigen, Gottesdienste mit Demenzkranken
(und deren Angehörigen) sehr schön zu gestalten.

Zielgruppe: religiös sozialisierte Mitarbeiter der stationären / ambulanten Altenhilfe
Zeit: 2-3 Tage als kreativ-Workshop